23 März 2024

Salvaterra de Mago, Tomar, Coimbra, Panne, NST, Tod, Krieg, Penacova, Coja


Zweimal lösen Werkstätte Probleme mit dem Womo. Die besuchten Orte begeistern mich. Landschaften, Leute, Orte sind zauberhaft  Politpestilenz als Gegensatz zu paradiesischen Orten. Das Rad fährt über die 890 Meter lange Brücke Rainha D. Amelia auf extrem schmalen Radweg fünf Meter über dem Rio Tejo. 


Schon die herausfordernde Fahrt auf dem Sandweg vom Camp zur Brücke ist zauberhaft.



Auf  Sand zu fahren, ist anspruchsvoll. Sinkt das Rad im Sand ein, schleudert man und droht zu stürzen.



Vögel jubilieren in dem Wald, dessen Stille keine Motorsäge, kein Auto stört.



Die alte Eisenbrücke über den Rio Tejo von 1904 zeichnet sich als langes Stahlgerüst hinter dem Weinfeld ab.



Für mein Rad bleibt nur die schmale Spur auf der linken Seite, nur wenig breiter als der Lenker.



Auf der anderen Seite des Rio Tejo stehen einige arme Hütten auf dem Deich. Nicht gerade die beste Wohnlage bei Hochwasser.



Als Ausflug am Morgen reicht die Fahrt. Jetzt muss es wieder die schmale Radspur fünf Meter über dem Fluß zurück gehen. Radler kommen mir entgegen, sie wuchten ihre schweren Räder über die Brüstung, um auf der anderen Seite zu fahren.



Am Nachmittag noch einmal über den Deich nach Salvaterra zum Einkaufen. Das angesagte Fest war nicht zu finden, doch meine Suche war nicht intensiv. Am Weg das HOSPITAL DA MISERICORDIA SALVATERRA DE MAGOS, Betrieb scheint eingestellt.


Das Camp in Escaropim liegt sieben Kilometer nordwestlich von Salvaterra de Magos. Die Touristinfodame hat von Bootsfahrten auf dem Rio Tejo geschwärmt. Und wirklich nutzen am Samstag Ausflügler die Boote, um für 13 Euro eine Stunde lang auf dem Fluß zu fahren. Glückliche Menschen genießen die Abwechselung.


Mit diesen scönen Eindrücken geht es am anderen Sonntag weiter.


Schock - Womo springt nicht an



Es wird wärmer, am Abend sind noch 25 Grad Celsius im Wagen. Auch morgens ist es angenehm noch über 10 Grad Celsius. Frohgemut sollte die Reise beginnen.

Doch der Motor springt nicht an. Auch mit Anschluß an 220 Volt springt er nicht an. Auch mit der 12 Volt Überbrückung vom Trecker springt er nicht an


Also Rad aus dem Träger und den Radträger abbauen. Dann zieht mich der Trecker an der Anhängerkupplung, bis im Rückwärtsgang endlich die Maschine anspringt. Entweder versorgt das Ladegerät nicht mehr die Batterien oder die Anlasserbatterie ist dermaßen platt, dass sie nicht einmal mehr zwei Tage lang die Bordlautsprecher mit der Bluetooth-Kopplung vom SAT-TV aushält. Bei laufendem Motor liegen 14,4 Volt an. Im Stand war die Spannung auf 12 Volt abgefallen, was nicht mehr reichte, um den Diesel zu starten.



In Tomar, einer Welterbestadt, gibt es einen BOSCH-Dienst, der vielleicht helfen kann. Leider macht Reisen mit nervlicher Belastung, dass der Motor morgens nicht anspringt, keine Freude.


Das Camp in Tomar ist herrlich, das Wetter ist schön.



Dass mir gleich der erste Platz SAT-Verbindung garantiert, könnte nicht besser sein.



Vom Camp führt mich das Smartphone mit Google Maps auf verschlungenen Wegen zehn Kilometer in die Stadtmitte von Tomar.



Die Wäsche trocknet im Sonnenschein neben dem blühenden Baum.



Der BOSCH-Dienst öffnet Montag morgen um 9.00 Uhr.



Es gab für Fahrräder ein Sonntagsrennen, manche Straßen waren abgesperrt.




Andere Sportler vergnügen sich auf dem Wasser.



Am Ende der Fußgängerzone erhebt sich der Hügel mit Burg und Kloster.

Die Stadt ist bekannt durch den zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Convento de Cristo (Christuskloster), der auch das Stadtbild beherrscht. Es handelt sich hierbei um einen Kombination von Burg und Kloster der Tempelritter auf einem Hügel westlich über der Stadt, der nach der Auflösung des Templerordens im Jahr 1312 an den Christusorden überging und dessen Zentrum war.



Wer Lust hat, lässt sich per Dreirad durch die Stadt führen.





Frühlingssonntag am Marktplatz in Tomar


Auf verschlungen Wege geht es hinaus aus der Altstadt auf die Straße zur Klosterburg.


Wer Zeit hat, wandelt im Park.


Kloster- und Burgmauern sind hier eins.



Der Steinwall umgürtet ein gewaltiges Gelände.


Nochmal Wiki:


Die Stadt ist bekannt durch den zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Convento de Cristo (Christuskloster), der auch das Stadtbild beherrscht. Es handelt sich hierbei um einen Kombination von Burg und Kloster der Tempelritter auf einem Hügel westlich über der Stadt, der nach der Auflösung des Templerordens im Jahr 1312 an den Christusorden überging und dessen Zentrum war.




Der Eintritt für die Welterbe Klosterpracht kostet zehn Euro. Für mich hat der Austausch der Starterbatterie höchste Dringlichkeit.






Schon wieder ein Abschied mit letztem Blick vom Klosterburgberg



So geht es nach erstem Eindruck zurück ins wunderschöne, ruhige Camp, mit dem üblen Gefühl, dass die Maschine am Morgen nicht anspringt. ALDI verkauft mir Sonntag nachmittag noch Lebensmittel.

Coimbra, Freunde, Tod und Krieg

Der BOSCH-Dienst in Tomar bleibt hinter mir, es geht geradewegs zur VW-Werkstatt nach Coimbra.


Wie vor einem Jahr trudelt meine Kiste, die zum Glück ansprang, in Coimbra ein. Wunderbar die Autobahnfahrt durch die hügelige Waldlandschaft, die automatischen Abbuchungen von geringen Autobahngebühren bleiben wie die Jahre zuvor unbeachtet.



Das Navi hat mich nicht zur eingegebenen Adresse der VW-Vertretung geleitet, doch in einer AUDI-Vertretung fährt ein Mitarbeiter voran, um mir den Weg zu zeigen. So bleibt im Warteraum Zeit genug, meine Erinnerungen in den Blog zu bringen. Nach kurzer Zeit kommt der Serviceberater und bestätigt meinen Verdacht, eine neue Batterie zu brauchen. Wieder geht der Austausch ohne Termin. Der Kunde kommt, die Werkstatt arbeitet, der Kunde zahlt: 296 Euro. Vor fünf Jahren baute ATU die Batterie für 166 Euro ein.



Dann ist da noch ein Punkt: Frauchen schickt aus dem Gartenbeet das Bild mit den ersten Frühlingsblumen. Wenn man so herzinnig als Mann und Frau seit Jahren verbunden ist, dann fällt lange Trennung schwerer und schwerer. Schließlich ist ihr Rumtreiber mit kurzen Unterbrechungen daheim nun schon seit dem 6. Oktober 2022 unterwegs und davor war sie auch viel allein.



Wenn sie beim Skype-Telefonat traurig guckt und spricht, dann macht mich das auch traurig. Sie hat zwar viel mehr Leute wie in ihrer Filzgruppe oder in einer Kindergruppe, wo sie viel zu sagen hat, während mir mehr Wörtchen in den Computerbildschirm purzeln als aus dem Mund.



Freund Jiri, im Juli 88 Jahre alt, ruft einmal an. Doch ohne WiFi-WLan sind meine zehn GByte Daten im Skype Telefonat zu schnell verbraucht.


Jiri ist Tscheche. Er überlebte den Naziterror, weil seine Eltern ihn während der Besatzung nach Norwegen verschickten. Seine jüdischen Eltern überlebten nicht.



Die Bekanntschaft mit Jiri begann 1979, als er mein Piano erstmalig stimmte. Hier posiert er vor seiner Werkstatt im April 2004. In all den Jahrzehnten haben wir nie gestritten.



Auch mit Freund Chetan lässt sich plaudern. Der Mann kommt nach 30 Jahren Sannyas als Schüler vom Bhagwan und seinem Webauftritt sannyas.de zu erstaunlicher Einsicht:




Wenn der Meister tot ist, übernehmen Politiker. Und die werden unerträglich. Politikerei als Zeitvertreib erklärt mir einiges, anderen mehr.... meine Frau mag davon nichts lesen, nichts hören.



Freund Volker - immer wieder gut: Der woke Wertewesten bretzelt sich rosarot plüschig auf. Erfolg nebensächlich, Hauptsache Spass.



Vielen Ossis ist der Spass vergangen, wie der Artikel das Buch beschreibt.



Wer vom Ossi-Ärger nicht genug hat, dem gibt Russen-Propaganda den Rest. Meinem widrigen Musikerfreund vom links-rot-grün versifften Prekariat wäre als Deutschlandhasser das Degrowth-Programm recht.



Ob er sich freut, wenn Russenpropaganda seiner Vorstellung entspricht? Meist reagiert er gleichsam mit Schaum vor der Tastatur, wenn er einen Link bekommt. Mal sehen, was er dazu meint. Doch sich seine Meinung zu beachten oder zu beantworten, lohnt nicht.


Mir ist der Spass mit manchen Menschen vergangen. Wichtiger ist der Plan für den Rückweg, der 2023 mir vor einem Jahr viel Freude gemacht hat.



Mir haben Aufregung, VW im  Großstadtverkehr von Coimbra und einen passenden Platz auf dem Camp zu finden dazu die Höllensonnenhitze, den Rest gegeben. Erst gegen 17.00 kommt nach einem Kaffee der Körper wieder zu Kräften, dass immerhin einiges einzukaufen geht. Pingo Doce führt verzuckerten Ingwer, auch Gas gibt es wieder. Ist es schon Zeit zur Rückkehr? Was ist eigentlich los?


Vor einem Jahr mahnte NST im DGF mit strengen Sätzen zur Besinnung, jetzt schreibt er nimmermehr, weil er gestorben ist. Jetzt wo NST weiß, "wie normales Sterben so abläuft", bleibt er still und stumm für immerdar.


Wohl war: "Die Gier nach Leben scheint offenbar ungebrochen." Wer will nicht, vor Armut, Krieg, Krankheit, Chaos und Tod weglaufen? Manche kaufen sich vom Kriegsdienst frei, andere Familien verdienen am Heldentod von Vätern oder Söhnen.




Ob sich für russische Frauen und Mütter der Verlust von Mann oder Sohn für fünf Millionen Rubel verschmerzen lässt?
Für ein gefallenes Familienmitglied werden 5 Millionen Rubel – also 50 000 Dollar – fällig. Für die verwaiste Familie bedeutet dies den Aufstieg in eine höhere soziale Schicht. Sie kann ihre Schulden abbezahlen und eine Wohnung in einer grösseren Stadt erwerben. Hinzu kommen Sonderleistungen wie erhöhte Invalidenrenten, Studienquoten für Kriegsteilnehmer und deren Kinder.

 Sonja Margolina macht bei der NZZ am 09.10.2023 diese Rechnung auf.  Macht der Bericht nicht Sinn, wenn man sich daran erinnert, welche soziale Schicht von US-Soldaten hauptsächlich im Vietnam-Krieg verheizt wurde? Doch ein Freund empfindet den Bericht anders:

So macht antirussische Hasspropaganda aus den Schweizer Chefetagen Sinn… es gibt eben überall Deppen, auch in der liebenswerten Schweiz… Hass speist sich meistens aus Angst, in diesem Fall wohl die Angst des Besitzbürgertums vor dem „ewigen Bolschewismus“… ich empfehle dir die WELTWOCHE anstelle der NZZ… 😉💪🏻❤️

Die Schreiberlinge des gehobenen Bürgertums im Westen ventilieren zunehmend Adolf Hitlers Rache- und Hetzgelüste aus seinem Machwerk „Mein Kampf“… sie können nicht anders, als Gift und Galle zu spucken in ihrem rassischen Weltherrschaftswahn… ich weiß seit dem Coronaterror 2020, wie die Nazis möglich waren, und seit 2022, wie der deutsche Vernichtungskrieg geistig vonstatten ging… Angst und Hass sind zwei Seiten einer Medaille, und der  säkulare Abstieg der selbsternannt arisch-germanischen Ostlandreiter macht sie ganz irre im Kopf… die passenden slawischen Kollaborateure finden sich dann immer für ein paar Silberlinge, war schon zu Nazizeiten so…


Und mehr von diesem Autoren, der mir persönlich bekannt ist, aber seine Meinung nicht mit seinem Namen vertreten kann, ohne seinen Job zu gefährden.

Aktuelle Zahlen aus der Ukraine
Nach Angaben des Russischen Verteidigungsministeriums hat die Ukraine alleine am 19.03.2024 1.735 Soldaten verloren (tot und kampfunfähig verwundet), seit Jahresbeginn 2024 bereits rund 71.000 Soldaten. Dies sind nur die Todesfälle, dazu kommen noch einmal wenigstens genauso viel Verletzte — mehr als dreimal so viele Tote wie letztes Jahr im gleichen Zeitraum. Die Ukraine hat zudem 11.000 Einheiten militärischen Geräts  seit Jahresbeginn 2024 verloren: Kampf-, Schützen-, Flugabwehr- und Bergepanzer, Kanonen und Haubitzen, Raketenwerfer und Sturmgeschütze, Flugabwehrsysteme, gepanzerte und ungepanzerte Fahrzeuge. Das sind gewaltige, nicht ersetzbare Verluste.
Der dramatische Anstieg der ukrainischen Verluste lässt sich auf drei Faktoren zurückführen: 1) Russland gewinnt jeden Tag an quantitativer Überlegenheit im gelieferten Material hinzu. 2) Russland hat mittlerweile eine ständig steigende quantitative Überlegenheit auch in der Truppenanzahl. 3) Russland hat qualitativ enorm dazugelernt im Rahmen des Ukrainekriegs und kämpft immer geschickter, setzt zudem immer schwerere Waffen ein. — Wenn die Ukraine nicht bald verhandelt, wird die Front im Sommer kollabieren und es wird nicht viel Ukraine übrig bleiben. Weil der Westen dies weiß, wird er panisch und Frankreich droht mit dem Dritten Weltkrieg (NATO-Kampftruppen in der Ukraine und Atomwaffeneinsatz).
Quellen:
— https://t.me/mod_russia_en/12915
— https://t.me/mod_russia_en/12916
— https://freeassange.rtde.life/international/200058-schoigu-bereits-71-tausend-tote-ukrainische-soldaten/
— https://t.me/Geo_Politik/14236



Dazu eine Meisterleistung der WELT-Zensur auf meine bescheidene Frage: "Hat Nazi-Deutschland nach der Kapitulation nicht ganz gut gelebt?"

Zu Kandidat Trump berichtet der Freund - abweichend von der Mainstream gemachten Mehrheitsmeinung:

Krise des US-Imperialismus und des politisch-gesellschaftlichen Systems der USA: Der Milliardär Trump ist Symptom, nicht Ursache der Krise
Dies ist ein weiteres Beispiel für die Stimmungsmache der deutschen Mainstream-Medien gegen Donald Trump, wie sie seit dem Start seiner politischen Karriere vor rund neun Jahren üblich ist. Als er noch Immobilienunternehmer war, wurde er von den Mainstream-Medien respektiert, doch seit dem Start seiner politischen Karriere wird er bekämpft, weil er gegen das kriegerisch-globalistische System agiert.
Zugegeben, der Ex-Demokrat Trump hat sich radikalisiert und wurde immer mehr zum strammen und harten US-Republikaner. Doch dies ist wesentlich eine Reaktion auf die Radikalisierung der US-Demokraten, die sich von ihrer weißen Arbeiterwählerschaft komplett entfernt haben und zur Partei des kriegerischen Großkapitals sowie ethnischer und radikaler Minderheiten mutiert sind.


Trump ist ein Symptom für die Krise des politischen Systems der USA und eine späte Reaktion auf die Radikalisierung des US-Imperialismus sowie der US-Demokraten. Die Ursache liegt im Sieg des US-Kapitalismus über die Sowjetunion (mit deren Auflösung 1991) und der folgenden wirtschaftlichen wie kriegerischen Expansion des US-Imperiums, dessen globaler Gegner — die UdSSR — weggebrochen war.
Diese Expansion wurde maßgeblich vorangetrieben und begleitet von den US-Demokraten, die sich unter den Clintons, Barack Obama und Joseph Biden zur Partei der wirtschaftlichen Globalisierung, des Kriegsimperiums und der linken Identitätspolitik entwickelten. Darüber verrieten sie völlig einen Großteil ihrer traditionellen weißen Arbeiterwählerschaft, die davon nur Nachteile hatte.
Konkret: Mit dem NAFTA-Freihandelsabkommen zwischen USA, Kanada, Mexiko 1993 unter Clinton und der Anerkennung Chinas als Marktwirtschaft (WTO-Beitritt 2001), ebenfalls verhandelt unter dem Globalisten Clinton, wurden zig Millionen hochbezahlte US-Industriearbeitsplätze vernichtet. Auch die offenen Grenzen zu Mexiko und die Kriege überall auf der Welt waren sehr schädlich für die US-Mittelschicht.
Denn Arbeiterklasse und Mittelstand mussten einen erklecklichen Teil ihrer Steuern und Abgaben für Kriege und die Alimentierung von Zuwanderern bezahlen, während die Infrastruktur im eigenen Land zerfiel. Außerdem stellte die Mitelschicht das Rückgrat der US-Armee und wurde in Kriegen verheizt. Frei nach Bertolt Brecht: „Die Waffen stellen die Reichen, die Armen stellen die Leichen.“
Trump hingegen übernahm populistisch deren Interessenvertretung und machte die US-Republikaner von der Partei des Großkapitals wieder zur Partei der industriellen Mittelschicht, isolationistisch in der Außenpolitik und der Zuwanderung (vor allem von Lateinamerikanern und Muslimen), wie das die US-Republikaner bereits in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts waren, vor der Ära des US-Imperialismus.
Die US-Demokraten waren damals die Partei der weißen Sklavenhalter in den US-Südstaaten und standen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts so weit rechts, dass sich die rassistische und mörderische Protestantensekte „Ku Klux Klan“ politisch auf die US-Demokraten stützen konnte. Erst mit der (schwarzen) US-Bürgerrechtsbewegung der 1960er Jahre wurden die USA-Demokraten zur Partei der ethnischen Minderheiten.
Der Immobilienunternehmer Trump zog vor zehn Jahren instinktiv die richtigen Schlüsse aus der Krise des US-Imperialismus und des politischen Systems: Die US-Demokraten, die seinen Heimatbundesstaat New York beherrschten, hatten keine Lösungen für die Probleme. Sie alimentierten politische Minderheiten zu Lasten der Mehrheit, förderten Arbeitslosigkeit statt Arbeit, unterstützten die endlosen Kriege weltweit.
Er will die Menschen in Arbeit bringen im eigenen Land und das Geld hier investieren statt in ferne Kriege — und als Immobilienunternehmer auch von Aufträgen im eigenen Land profitieren. Er steht mit „seinen“ US-Republikanern mittlerweile mehrheitlich für das kriegsskeptische Klein- und Großkapital sowie die weiße Arbeiterschaft, die US-Demokraten tendenziell für das kriegerische Großkapital und ethnische Minderheiten.
Fazit: Als „Linker“ sollte man nicht Trump und die US-Republikaner bekämpfen, sondern die US-Demokraten wieder zur Vertretung der arbeitenden Mehrheit machen, durch eine Abservierung der Kriegs- und Globalistenfraktion um die Clintons, Obama und Biden. Bernhard Sanders und mehr noch Robert F. Kennedy jr. stehen für die Umorientierung von der Identitäts- und Globalistenpolitik zur Arbeiterschaft.

Damit reicht es mir. Ob Krieg, Chaos, Krankheit kommen, ob Armut das Land ins Chaos stürzt, was ändert meine Schreiberei daran? Meine Nachrichtenkanäle sind zum Großteil abbestellt. Was mir Freude macht wie Don Alphonso bleibt erhalten. Der Rest ist Schweigen.


So twittert Don Alphonso am 19. März. Was kramt mein Blog-Archiv aus diesem Tag, dem 19. März 2018?



Und heute 2024 öffnet der Niger seine Schleusen für den Export von Fachkräften.




Was ist verkehrt an meiner Frage, dass die WELT-Moderation diese NICHT veröffentlicht?



Stellt die demografische Entwicklung in Niger genug unternehmungslustige, junge Männer auf, um die halsbrecherische Wüstendurchquerung halbwegs gesund zu überstehen vor einem Reiseziel wie etwa Deutschland?



Bei bald sieben Geburten pro Frau gibt es genug Humankapital, um damit das vergreisende Europa zu bereichern. Muss die WELT-Moderation vielleicht gerade deshalb meine darauf sanft verweisende Frage zensieren? Nein, es ist anders, wie Amelie Brenner die WELT erklärt.


Die Antwort kommt ein paar Stunden später und erklärt die automatisierte Zensur. Gibt es etwa einen Filter auf Wörter wie "unternehmungslustige, junge Männer"? Man muss verstehen, wie die WELT mit bis zu 30.000 täglichen Kommentaren umgehen muss:

Sehr geehrter Herr Thomas,
 
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Grundsätzlich werden alle abgesendeten Leserbeiträge zunächst von unseren Systemen geprüft.
Diese helfen dabei, eindeutig unbedenkliche Kommentare automatisch freizuschalten. Die bedenklich oder unsicher klassifizierten Kommentare, werden einem unserer Moderatoren zugeteilt, welcher dann über die Veröffentlichung entscheidet. Automatisch wird also kein Kommentar gelöscht, ohne dass ein Moderator ihn zuvor gelesen und als nicht regelkonform beurteilt hat.
Da unser Team täglich bis zu 30.000 eingehende Kommentare beurteilt, bitten wir um Verständnis, dass es in seltenen Fällen zu Fehlern oder Verzögerungen in der Bearbeitung kommen kann.





Don Alphonso traut sich was, wenn er titelt:

Wahlkampfhilfe für die AfD


Viel Glück und Erfolg! Denn vielen stinkt's gewaltig, was Don Alphonso wie Pirincci und Tausende auf ihre Weise formulieren, ausdrücken und sei es nur in Kommentaren, Blogs oder DGF-Beiträgen.

Erstaunlich, zum Einen wie viele Menschen meine Frage bemerken und wie ein Kommentar darauf antwortet.

Muss nicht jede Nachricht, jede Meldung, Meinung, jedes wissenschaftliche Ergebnis so geformt und geknetet werden, dass es das Narrativ der woke-grün-roten Mehrmeinung stützt und bestätigt?




BILD legt nach im Blau-Schlumpf-Schülerin-Skandal:




Schlaflos machen mich Probleme mit der Autoelektrik. Schlaflosigkeit hat mich wach und Lust mir gemacht, nüchtern mich mit Politikerei zu unterhalten.



Morgens war die Spannung wieder auf 12,4 Volt abgefallen. Daher läuft der Motor im Stand eine Weile, um wieder die Bordspannung von 14,4 Volt zu erreichen. Bei einer Spannungsanzeige von 12 Volt ließ sich der Motor in Salvaterra de Mago nicht mehr starten. Hier in Coimbra mit neuer Batterie fiel die Spannung wiederum  auf 12,4 Volt in einer Nacht ab, obgleich Netzstrom mit 220 Volt das Bordnetz unterstützt. Wo ist der Fehler?



Das zweite Mal nach meiner Abfahrt am 6. November große Wäsche im Camp von Coimbra. Das schafft mit schlafloser Nacht Zeit und Energie, den Blog mit Politikerei zu fluten wie dem Blau-Schlumpf-Schülerin-Skandal. Nichts für meine Frau daheim.... für wen eigentlich?



Zwei Waschmaschinen, zweimal Trockner für 15 Euro,  Salat und Suppe vorbereiten, Essen im Auto - so vergeht der halbe, zweite Tag bei meinem dritten Besuch in Coimbra.


Coimbra - Stadtrundfahrt



Nach dem Großreinemachen einschließlich Putzen der Frontscheibe, hinter der der Sensor gestern 41 Grad Celsius an das Thermometer funkte, geht es zum Nachmittagsausflug 17 Kilometer kreuz und quer in das vertrauter werdende Groß- und Altstadtgewühl von Coimbra. Mal sehen, was diesmal Coimbra mit ihrer UNIVERSIDADE 5 ESTRELAS mir bietet.



Der Weg vom Camp mit 14 Prozent Gefälle zum Rio Mondego wird mir wieder vertraut.



Schnell ist nach fünf Kilometern die Fußgängerbrücke Ponte Pedro e Ines erreicht.



Ob es mich diesmal wieder auf den Hügel zu den Universitätgebäuden zieht? 


Erstmal gibt es meinen täglichen Kaffee an einer Bude am Fluß. Schülerinnen mit den ihnen eigenen Quietschlauten gesellen sich an den Nebentisch. Mich unterhalten derweil Kommentare zu WELT-Artikeln.


Gestärkt geht es ein paar Kilometer flußabwärts.



Aus alter Angewohnheit bekommt der widrige Musikus dies Bild per Whatsapp, was er mit einem "JAWOLL" dankend quittiert.


Das Bild zum Abschied einer Jahrzehnte alter Freundschaft - jetzt reicht mir es, besser mich abgrenzen gegen Unzumutbares, gegen ordinäres Gassengewäsch aus dem prekären links-roten Sumpf. Es reicht Freund haha, leb wohl!




Auch wenn bei verhangenem Himmel Pastellfarben vorherrschen, nach der gestrigen Höllensonne ist mir 18 Grad Celsius am Nachmittag angenehmer.



Am Sackbahnhof von Coimbra reißen Bauarbeiteter alte Gebäude ab und bauen neu auf.



Solche Ruinen mindern das Ambiente des Fünf-Sterne-Hotels am Bahnhof.



Jetzt mit gewaschener Wäsche für die nächsten beiden Monate stellt sich schon das Gefühl ein, vom Straßenhundleben abzurücken und ehen in Don Quijotes Gefilden zu residieren.



Verglichen mit Kaufhaustempeln oder Autohäuser macht der Bahnhof in Coimbra den Eindruck, schon bessere Zeiten erlebt zu haben. Doch ist nicht die Zeit, die gerade jetzt ist, immer die Beste?



Doch gerade hier umfängt mich wieder der zauberhafte Flair der alten Universitätstadt Coimbra.



Mit geradezu magischer Macht zieht es mich tiefer und tiefer hinein in die engen Schächte der Altstadtgassen.



Wieder Heimatgefühl: War es nicht gerade gestern, dass mir dieser Marktplatz gefallen hat? Ach nein  - seitdem ist ein Jahr vergangen.


Der Körper hat ein Jahr mehr auf der Uhr, Auto und E-Bike einige tausend Kilometer mehr, doch hier scheint alles wie es war und soll so bleiben.



Die Kirche ist eng umbaut. Mein Objektiv bringt nicht beide Türme auf das Bild.



Zentimeterweise bringt der Fahrer seinen blauen Volvo durch die schmale Gasse, um auf dem Marktplatz zu wenden und zurück zu fahren. Das Eckhaus dagegen sieht wie vieles in Coimbra alt aus.




Das lauschige Straßenrestaurant serviert mir für 1,50 Euro eine Gemüsesuppe. Hier zu rasten, macht Freude.



Wer dort vor dem GERMANO DE SOUSA CENTRO DE MEDICINA LABORATORIAL steht, interessiert mich mittlerweile soviel wie die Taube, die auf dem Haupt des hohen Herren steht.



Die Kraft ist mit mir, besser mit dem Akku von Rosinante. So geht es auf den Hügel über dem Fluss.



Rosinante kämpft sich gegen die Einbahnstraße in die Höhe, doch das interessiert hier niemanden.



Und wieder führt mein Weg an der alten Kathedrale vorbei und nicht in die Kathedrale hinein. Das tut mir leid.



Bei jedem meiner Visiten in Coimbra feiern Studenten irgendetwas.



Die monumentalen Plastiken an der Universität erinnern mich an sozialistische Betonkunst.




Der König D. DINIS ist mir bekannter von einer vorigen Plastik.



JOAO PAULO IV grüßt die Betrachter seit 18-5-1985.



Um den botanischen Garten zu besuchen, fehlt mir die Ruhe.




So rollt mich Rosinante mit 50 km/h auf dem kürzesten Weg zurück ins Camp.



Nach letzten Einkäufen Abschied von Coimbra. Rosinante ist aufgeschnallt. Morgen noch Kabel einpacken, Klappen schließen, Sessel in Fahrtrichtung drehen, dann geht es weiter, Zuvor noch Gas für den Rückweg tanken.


Paradies Penacova




Die Anlasserbatterie hat die Spannung gehalten. Die Ebersbächer heizt das Kühlwasser auf, die Feuchtigkeit auf deen Scheiben verdunsten. Beste Chancen, mit warmem Motor die kurze Strecke zum nächsten Camp zu fahren.



Die kurvige Strecke am Rio Mondego ist die schönste Straße auf der ganzen Reise.



Mehrmals nutzen mir die Haltebuchte, um mich vom Rio Mondego und den bewaldeten Hügeln bezaubern zu lassen.




Letztes Jahr hat mich die Strecke auf dem E-Bike noch mehr begeistert als jetzt im Auto. So sollte auch dieses Jahr ein Ausflug nach Coimbra mein Reiseprogramm bereichern.



Die Gegend ist einfach so überwältigend schön, dass man still steht und staunt.





Macht das dem Betrachter nicht Lust, auch einmal in dieser Parkbucht zu stehen?



Auch das Camp ist ein Traum. Erstmal stehen hier von Dauercampern verlassene Wohnanhänger, doch außer mir ist keiner hier. Zudem findet die SAT-Schüssel auf Anhieb den Satelliten, WiFi-WLan ist excellent.



Mein erster Ausflug geht in die Ortsmitte von Penacova. An diesem Kreisverkehr dreht ein Wasserrad seine Kreise.



Automotoren stören kaum, zwitschernde Vögel machen mir Freude, Schmetterlinge torkeln umher. Gerade hat der scheppernde Glockenklang 11.30 Uhr geschlagen.



Diesen Blick genießen die Menschen auf dem Marktplatz von Penacova auf den Rio Mondego.



Ein wenig hinter dem Sandstrand steht meine Klause mit Blick auf den Fluss. Das Wasser ist noch etwas kalt.



Ein Augenblick der Andacht ist meiner Obsession für Kriegerdenkmäler geschuldet.

MARTIRES DA PATRIA
FILHOS DA NOSSA TERRA SOLDADOS DE PORTUGAL
MORTOS DA GRANDE GUERRA


Dann folgen die Namen der gefallenen Helden.



Der prächtige Langbau in der Ortsdurchfahrt von Penacova, wo wenige fahren, ist zu verkaufen.



Bis zu diesem Aussichtspunkt über das Tal strampelt Don Quijote auf Rosinante in die Höhe.



Mit diesem herrlichen Ausblick beginnt nach dem Winter im Warmen mein erster Frühlingstag.



Unten am Fluss liegt vor dem Camp ein Segelschiff am Ufer.



Und ein Meer von Blumen auf dem Camp öffnen ihre Kelche der Sonne, bis der Campwart mit dem surrenden Rassenmäher sie allesamt enthauptet.

Ausflug nach Larvao



Die schönsten Radfahrten in dieser einsamen Gegend lassen sich hier genießen.



Mittlerweile sagen mir im Voraus geplante Touren, was mich erwartet. Zwanzig Kilometer mit 429 Höhenmetern Steigung sind in etwas mehr als einer Stunde leicht zu schaffen.



Gleichgültig ob mich mein Weg am Nachmittag ein paar Kilometer und ein paar Hundert Höhenmeter zum LIDL-Einkauf führt und vom Parkplatz dort die schöne Welt vor mir liegt, oder ob morgens die Sonne auf die Frühlingsblüten scheint, jedes Mal kommt mir Penacova paradiesisch vor.




Morgens ist es mit neun Grad Celsius noch frisch, weswegen das Bad im Mondego mir auch noch zu kalt ist. Zum Radfahren packt man sich dick ein, nimmt Regenzeug mit und fährt hinauf in die Wunderwelt vom Camp nach
Penacova
Sernela
Lorvao nach 7,8 km
Chelo  nach  10,7 km
Ronqueira nach 16,3 km
Penacova 19 km.



Außer mir sind andere alte Männlein unterwegs. Dieses hat gerade Zigaretten in der Tankstelle geholt und fährt gleich mit seinem Zweizylinder-Diesel-AIXAM weiter.


Selten begegnet oder überholt mich ein Auto. Auf 20 Kilometern lässt sich kein anderer Zweiradfahrer blicken.



Die Bergkuppe ist etwa 450 Meter höher erreicht. Ein königlicher Baum sehnt sich nach dem Himmel, Holz ist gemacht und liegt auf Halde.


Der Name der schlanken Bäume ist mir unbekannt, vielleicht schreibt mir ein freundlicher Leser auf,  wie sie heißen.
Aber gerne doch. Eukalyptus-Bäume wurden vor langer Zeit nach Portugal eingeführt und wachsen hier sehr gut und sehr schnell. Sie werden zu Papier verarbeitet und alle 7 Jahre geerntet. Dann treiben sie wieder neu aus wie Weiden in Deutschland. Viele Besitzer von Grundstücken auf dem Land erzielen so ein kleines Nebeneinkommen, ohne sich abmühen zu müssen, da die Holzfirmen die Ernte und Abholung übernehmen und die Bäume dann ohne weitere Arbeit wieder wachsen. Durch das Eukalyptus-Öl brennen die Wälder allerdings wie die Hölle und sind daher sehr umstritten. Trotzdem sind überall auch neue Plantagen.

 




Mit bis zu 50 km/h rauscht E-Bike Rosinante mit mir die engen Kurven in den Klosterort Lorvao. Unangenehm fallen mir Sandspuren in den Kurven auf, doch es geht alles gut.



Der Immobilienmarkt hat viel zu bieten, wie das VENDE Schild zeigt. Der Käufer muss nur ein wenig renovieren.



Im alten Dorf Lorvao gibt es kaum neue Häuser, die alte Bausubstanz verfällt.



Der Klostergarten eignet sich vorzüglich für eine ausgiebige Pause.



Auf dem kleinen Platz bietet die Marktverkäuferin Kleidung aus chinesischer Produktion an. Der Babybenz läuft als Taxi.



Hinter dem Blumenbeet entfaltet die Magnolie im Kreisrund ihre ersten Blüten. Die Bank dahinter dient mir als Pausenplatz.



Die Fahrt durch Lorvao regelt eine Ampelschaltung. Nicht einmal ein Fahrrad passt neben das Auto.



Wie sich das für einen Klosterort gehört, schmückt dieser sich im Kreisverkehr mit einer Madonna im Glaskasten.



Die Menschen gedenken ihrer Vorfahren.



Meine erholsame Radreise hält immer wieder an, um die Schönheit zu bewundern.





Am Haus ist kein Verkaufsschild zu sehen, ob da noch jemand wohnt?



Dieser rote Kasten mit der eindrucksvollen Außentreppe ist sicher noch bewohnt, wie sich aus dem davor parkenden R 4 schießen lässt.



Meine schöne Radrundreise durch das Hügelparadies ist bald beendet, schon ist der Rio Mondego in Sicht.



Dies Anwesen mit den herausgebrochenen Fenstern und Blick auf den Fluss ist mein Favorit.



Weinstöcke und ein Zitronenbaum zeigen, wie mild das Klima ist.



Allerdings müsste man auch dies Anwesen mit einigem Aufwand renovieren.



Ein paar hundert Meter weiter renoviert niemand mehr.


Coja



Meine Entscheidung in Penacova zu verweilen, hängt von der Spannung der Starterbatterie ab. Diese war nach zwei Tagen Standzeit wieder auf 12,3 Volt abgefallen. In Salvaterra de Mago machte der Anlasser bei 12-Volt-Anzeige keinen Mucks mehr, der Trecker musste mich anschleppen. Jetzt hat VW in Coimbra Montag eine neue Starterbatterie eingebaut, doch deren Abfall heute am Freitag auf 12,3 Volt macht mir Sorgen. In Coja solll es einen Camper Service geben. Auch wenn der den Fehler im Netzteil nicht findet, ist der Starter-Akku nach einer Stunde Fahrt wieder geladen. So macht Reisen mir wenig Spass - leider.




Vermutlich lädt das Netzteil nicht mehr die Starterbatterie. Die letzte Reparatur war im Oktober 2017 in

CaBoTron Elektronik OhG
Lerchenfeldstraße 8, 87600 Kaufbeuren, Deutschland
+49 8341 97640

Auch damals ging es in aufreibender Fahrt von Frankreich schnellstens nach Kaufbeuren zur Reparatur. Die Firma gibt es immer noch, wie mir mein nützliches Blogarchiv die Reparatur dort vor sieben Jahren ins Gedächtnis zurück rief.



Der Camper Service war nicht da, verwies mich auf einen anderen Camper-Park 23 Kilometer weiter, um den Schaden dort zu begutachten. Doch da war mir das vier Kilometer nahe Camp in Cova lieber.



Wieder ein himmlischer Platz mit Fluß vor der Tür und einer rauschenden Stromschwelle. Etwa 40 Kilometer vor der Mittagspause war ein erträgliches Fahrpensum. Jetzt kann der Autor sich davon auf einem großen Camp ganz allein erholen. Von einem auf den andern Tag hat sich die Hitze auf 27 Grad Celsius gesteigert.




Im Wind durchfluteten Auto lässt es sich nach einer kalten Dusche bei 29 Grad aushalten.



An der Flußbadestelle war der Einstieg über eine grün bewachsene, überflutete Treppe mir zu glitschig.


Ab 17.00 Uhr zieht die Hitze langsam ab. Der kleine Ort Coja ist mit dem E-Bike schnell durchfahren.



Die Magnolien stehen in voller Blüte.



Nun weiß der liebe Leser auch, an welchem Fluß das Örtchen Coja liegt.


Die Frau hat Tische und Bänke für den Künstlerflohmarkt vorbereitet. Dort zeigt sie selbst gekneten Blütenkerzen und eigene Filzarbeiten wie Hüte. Jetzt ist es ja nicht mehr weit bis zu ihr ...

...daheim